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14.09.2022

Neuzugang bei Kuhn-Stoff: P396 von EOS für mehr Flexibilität und Individualität


Pionier in der additiven Kunststoff-Fertigung
Hannes Kuhn und sein Team beweisen seit 18 Jahren erfolgreich, wie Zukunft gemacht und industrieller 3D-Druck für Endprodukte auch für kleine Unternehmen funktionieren kann

Eine neue Maschinen für den Maschinenpark
So wenig, so unspektakulär. Nicht so bei der Firma Kuhn-Stoff aus Weingarten im Südosten Baden-Württembergs unweit des Bodensees. Ein echter Pionier der additiven Fertigung, landläufig als 3D-Druck bekannt, ist hier zu Hause. Das Unternehmen ist mittlerweile erwachsen geworden: seit nunmehr 18 Jahren kümmern sich Hannes Kuhn und sein Team um individuelle Kundenanforderungen aus den Bereichen Automobilzulieferindustrie, Sondermaschinenbau, Pharmaindustrie, Verpackungs- und Elektronikindustrie. Hierfür produziert Kuhn-Stoff so vielfältige wie unterschiedliche Komponenten wie Vorrichtungen, Formatteile, Absaughauben, Gebläsedüsen, Luftverteiler und Vieles mehr.

Das Besondere dabei
Alles wird in additiver Fertigung produziert. Dies bezeichnet einen Prozess, bei dem auf Basis von digitalen 3D-Konstruktionsdaten durch das Ablagern von Material ein Bauteil schichtweise aufgebaut wird. Es handelt sich um ein professionelles Produktionsverfahren, das sich deutlich von konventionellen, abtragenden Fertigungsmethoden unterscheidet. Anstatt zum Beispiel ein Werkstück aus einem festen Block herauszufräsen, baut die additive Fertigung Bauteile Schicht für Schicht aus Werkstoffen auf, die als feines Pulver vorliegen. Diese Fertigungsmethode hat inzwischen in vielen Bereichen und Branchen Einzug gehalten und setzt seinen Siegeszug weiter fort. Denn das Verfahren weiß mit vielen Vorteilen zu überzeugen, die mit anderen, konventionellen Methoden nicht erreicht werden können: Produktentwicklung und Markteinführung lassen sich entscheidend verkürzen, Produktindividualisierungen oder Funktionsintegration gelingen in kürzerer Zeit und das zu geringeren Kosten.

Hannes Kuhn
„Wir haben schon Anfang des Jahrtausends den 3D-Druck erfolgreich umsetzen und unsere Kunden über die Jahre kontinuierlich und vertrauensvoll, immer eng abgestimmt, an das Thema des industriellen 3D-Drucks heranführen können.“ Darüber seien die Kunden heute froh, denn gemeinsam mit Kuhn-Stoff konnte man sich bereits damals wettbewerbsfähig, digital und nachhaltig aufstellen. Eine Notwendigkeit, welche vielen Unternehmen erst jetzt bewusst wurde in Zeiten der globalen Lieferkettenproblematik.

„Das Schöne am 3D-Druck ist ja, dass wir unsere Kundenwünsche individuell anfertigen können, schon zu kleinen Stückzahlen von bis zu 5.000 Stück ist dies rentabel“, so Kuhn weiter. Und dies wiederum entspricht exakt den Wünschen seiner Kunden gut, günstig, professionell und zeitnah an das gewünschte Bauteil zu kommen. „Meist lohnt es sich bei Teilen in der Größenordnung einer Zigarettenschachtel bereits, das Lasersintern, wie der Vorgang im 3D-Druck heißt, umzusetzen“, so Kuhn. Und auch die Geschwindigkeit in der Produktion kann sich sehen lassen: vier bis sieben Arbeitstage beträgt die durchschnittliche Durchlaufzeit der meisten Aufträge.

Immer mit dabei
Der Weltmarktführer EOS aus Krailling bei München. Mit der frisch erworbenen P396 hat nun bereits die neunte Maschine von EOS den Weg in den Maschinenpark von Hannes Kuhn gefunden. Kuhn: „Die P396 von EOS verfügt über das breiteste Werkstoffportfolio auf dem Markt. Dadurch können wir zukünftig noch flexibler auf unsere Kundenwünsche eingehen. Da wir inzwischen fast ausschließlich im Bereich der Endprodukte unterwegs sind, wurde die Erweiterung von Nöten. Und die Systeme von EOS überzeugen durch Zuverlässigkeit, Belastbarkeit, insbesondere auch bei Applikationen, welche nicht speziell für die Additive Fertigung konzipiert worden sind“. Darüber hinaus sei man stolz darauf, Teil des exklusiven EOS e-Manufacturing Partner-Netzwerks zu sein.

Bei Kuhn-Stoff jedenfalls sieht man sich bestens gerüstet für die kommenden Jahre, denn da ist sich Hannes Kuhn sicher: „Der 3D-Druck steht vor einer hervorragenden Zukunft. Schnell, kostengünstig, lokal, nachhaltig produziert. Das kann nur der 3D-Druck.“


Über Kuhn-Stoff
Bereits 2005, als die dritte industrielle Revolution durch 3D-Druck noch ein Zukunftstraum war, erkannte Hannes Kuhn das große Potenzial der Schichtbautechnologie für den Sondermaschinenbau. Dank Innovationsgeist und Forschungsdrang entwickelte sich die Kuhn-Stoff GmbH & Co. KG in kürzester Zeit zu einem führenden Fertigungsdienstleister für kundenindividuelle Lasersinter-Produkte. Langjährige Erfahrung in Leicht- und Schichtbau, gepaart mit dem Anspruch auf technologischen Vorsprung und höchstmögliche Qualität, qualifizieren Kuhn-Stoff als Mitglied des exklusiven EOS e-Manufacturing Partner-Netzwerks.

Kuhn-Stoff bietet Fachkompetenz in der gesamten Prozesskette der additiven Fertigung
Von der verfahrensgerechten Entwicklung und Konstruktionsoptimierung über die schnelle und präzise Produktion bis hin zur hauseigenen Veredelung.



Kuhn-Stoff GmbH & Co KG
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